Balk
Balk entstand aus einer einfachen Balkenbrücke über die Luts, so kam es zu dem Ortsnamen.
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Balk entstand aus einer einfachen Balkenbrücke über die Luts, daher der Ortsname. Die ursprüngliche Holzbalkenbrücke wurde später ersetzt. Erstmals wurde Balk 1491 als Balc erwähnt. Balk wurde später auch „toe balc“, Wyckelderbalk und Balck genannt.
Balk ist ein Zentrum für Wassersport. Neben Segelschulen an den Ufern der Luts, die den Ort mit dem Slotermeer verbindet, befindet sich am Rande des Slotermeers ein Yachthafen. In kalten Wintern läuft der Elfstedentocht vom Slotermeer kommend über die Luts durch den Ort. Balk ist ein lebhafter Ort mit gemütlichen Kneipen, Geschäften und vorbeifahrenden Booten.
Im 18. Jahrhundert galt das Dorf im gesamten Südwestzipfel jedoch als Zentrum des Butterhandels. Der alte Ortskern mit seinen historischen Gebäuden direkt am Slotermeer ist inzwischen komplett denkmalgeschützt. In der Umgebung von Balk findet man noch die Dörfer Harich und Ruigahuizen sowie das versunkene Land bei Elahuizen.
